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Interview Kleine Zeitung

Interview Kleine Zeitung

12. April 2017

Warum feiern Sie gerade am Ostersonntag Ihr 20-jähriges Bürgermeisterjubiläum?
GERHARD VISOTSCHNIG: Genau am 16. April 1997 begann meine Amtszeit als Bürgermeister.


Was ist Ihnen in den Jahren besonders in Erinnerung geblieben?
Meine Verurteilung im Jahr 2012, als ich zum Schutz der Menschen, ohne Verordnung eine 50 km/h Beschränkungstafel in Leifling aufgestellt habe.


Sie sind schon lange im Amt. Was hat sich im Laufe der Zeit geändert?
Es herrscht eine Politikverdrossenheit. Das Interesse an der Politik ist geringer, auch bei jenen, die dort tätig sind.


Wie sieht es mit Ihrem Interesse aus: Wollen Sie noch einmal kandidieren?
Nein. Nach Ende der Periode sind es 24 Jahre. Ich habe viel umgesetzt und kann zufrieden aufhören und kehre dann wieder zu den Sängern des Heimatklanges Bach zurück.


Im Vorjahr verzeichnete Neuhaus im Bezirk den größten Bevölkerungszuwachs . .
Das ist sehr erfreulich. Wir liegen zentral. Natürlich ist das Liaunig Museum eine Bereicherung. Es zählt zu den bestbesuchten Museen in Kärnten. Viele Millionen wurden von privater Hand investiert. Eine Landesförderung gibt es bis heute nicht, was ich nicht gerecht finde.

Sie sind Politiker und Polizist. Lässt sich dies vereinbaren?
Man muss ein Maß finden und sich zurückhalten. Gesetz ist Gesetz.


Was machen Sie, wenn Sie nicht im Dienst sind?
Im Winter fahre ich gerne Ski. Im Sommer taugt mir das Meer. Mit meiner Frau unternehme ich auch Kreuzfahrten. Ein Laster, mit dem ich jetzt angefangen habe, ist das Zigarrenrauchen.


Interview und Bild: Simone Dragy (Kleine Zeitung)

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Interview Kärntner Woche

Interview Kärntner Woche

11. April 2017

Gerhard Visotschnig (SPÖ) feiert am Ostersonntag sein 20-Jahr-Jubiläum als Bürgermeister von Neuhaus. Die WOCHE bat ihn zum Interview.


WOCHE: Sie haben seit 1. Feber 2017 aufgrund von zwei Pensionierungen ein neues Team im Gemeindeamt. Wie läuft es?
VISOTSCHNIG: Es läuft gut. Amtsleiterin Regina Wiedl passt als studierte Kulturwissenschafterin sehr gut in unsere Gemeinde. Wir haben ja unter anderem mit dem Heimatklang Bach, der Schlosskapelle Neuhaus und vor allem dem Museum Liaunig eine große Vielfalt an Kultur von höchster Qualität.

WOCHE: Welche Projekte laufen derzeit in der Gemeinde?
VISOTSCHNIG: Das größte Projekt ist der letzte Bauabschnitt des Kanals in Schwabegg und Bach. Wir haben das an den Abwasserverband Jauntal übergeben, die Bauarbeiten werden noch heuer abgeschlossen. Wir sind seit fünf Jahren mit dem Kanal beschäftigt. Er hat mittlerweile eine sehr gute Akzeptanz. Hier hat sich das Blatt schnell zum Positiven gewendet.

WOCHE: Was wollen Sie in dieser Amtsperiode noch umsetzen?
VISOTSCHNIG: Nach dem Kanal soll der Bereich Volksschule, neuer Sitzungssaal, Leichenhalle barrierefrei werden. Im Zuge dessen soll dort auch eine WC-Anlage errichtet werden. Des weiteren sind Straßen Instand zu setzen, bei denen kein Kanal gebaut wurde und Rüsthaus in Neuhaus soll adaptiert werden. Ich unterstütze auch den Erhalt des Güterbahnhofes in Kühnsdorf. Es braucht nicht jede Gemeinde einen eigenen Industriepark, das ist nicht gut.

WOCHE: Warum?
VISOTSCHNIG: Viele Flächen stehen leer. Ich würde möglichst viel in Kühnsdorf konzentrieren. Dafür gehört jedoch die Kommunalsteuer geändert. Sie sollte eine Bundessteuer werden und nach Einwohnerzahlen, nicht nach Standort des Betriebes an die Gemeinden ausbezahlt werden. Das wäre gerechter.

WOCHE: Bei den nächsten Bürgermeister-Wahlen 2021 sind Sie dann 24 Jahre im Amt. Werden Sie wieder antreten?
VISOTSCHNIG: Nein, ich werde nicht mehr kandidieren. Nur, wenn Peter Kaiser es will, bleibe ich in der Politik, aber in einer anderen Funktion, vielleicht als Landtags- oder Nationalratsabgeordneter.

WOCHE: Amtsmüde?
VISOTSCHNIG: Nein. Solange ich Bürgermeister bin, mache ich es zu 100 Prozent. Doch ich habe selbst immer gesagt, dass man dieses Amt zeitlich beschränken sollte, wie zum Beispiel das Amt des Bundespräsidenten.

WOCHE: Sind Sie schon dabei einen möglichen Nachfolger aufzubauen?
VISOTSCHNIG: Ich möchte noch keine Namen nennen. Es gibt einige Gemeinderäte in der Fraktion, die geeignet wären.

WOCHE: Wie kann das Amt eines Bürgermeisters in Zukunft attraktiv bleiben?
VISOTSCHNIG: Die Bezahlung ist die eine Sache. Hier hat sich ja schon etwas getan. Wichtig ist eine rechtliche Absicherung. Es kann nicht sein, dass ein Bürgermeister für alles den Kopf hinhalten muss. Für viele Dinge, die man früher schnell erledigen konnte, braucht man heute schon einen Juristen, zum Beispiel bei Bauangelegenheiten. 

WOCHE: Meinen Sie, Neuhaus könnte einmal einer Gemeindezusammenlegung zum Opfer fallen?
VISOTSCHNIG: Ich denke nicht, dass es bei uns noch Zusammenlegungen geben wird. Wir haben in Kärnten mit 132 Gemeinden eine gute Struktur. Ich hoffe eher, dass der Trend zum Heimkehren aufs Land weiter steigt. Der richtigere Schritt wäre es, die Bezirkshauptmannschaften abzuschaffen. Ihre Aufgaben gehören teilweise zu den Gemeinden.

WOCHE: Am Ostersonntag feiern Sie ihr 20-Jahr-Jubiläum als Bürgermeister mit einem Fest. Dabei wird auch der Sozialfond „Neuhauser für Neuhauser“ gegründet. Was hat es damit auf sich?
VISOTSCHNIG: Der steirische Bauunternehmer Hermann Harg hat sich in Neuhaus eine Landwirtschaft gekauft. Da er sich bei uns sehr willkommen gefühlt hat, hat er 10.000 Euro für einen Sozialfond gespendet. Dieser wird über die Gemeinde laufen, zusätzlich wird es ein Gremium geben. Mit dem Geld sollen zum Beispiel Schüler auf Klassenfahrt unterstützt werden. Pro Jahr sollen von der Gemeinde 1.000 Euro in den Fond eingezahlt werden.


Interview und Bild: Simone Jäger (Kärntner Woche)

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Frühlingskonzert des "Heimatklang" Bach und der Schlosskapelle Neuhaus

Frühlingskonzert des "Heimatklang" Bach und der Schlosskapelle Neuhaus

9. April 2017

Der Heimatklang Bach und die Schlosskapelle Neuhaus laden alljährlich am Palmsonntag zum traditionellen Frühlingskonzert in den Turnsaal der VS Neuhaus.
Heimatklang-Obmann Jakob M. Mokoru freute sich namens seiner Sängerinnen und Sänger über einen vollen Saal und konnte auch viele Ehrengäste begrüßen, darunter Bürgermeister und Heimatklang-Ehrenobmann Gerhard Visotschnig, Vizebürgermeister Karl Pölz, Amtsleiterin Regina Wiedl, Pfarrprovisor Michael Golavčnik, PGR-Obmann Gottfried Borstner, sowie von Seiten unserer Dachverbände die Landesobmann-Stellvertreterin und Bezirksobfrau des Kärntner Bildungswerkes Irmgard Dreier und den Obmann des SG Unterland im Kärntner Sängerbund, Hans Kräuter.
Chorleiterin Anna Mokoru hatte mit den Heimatklang-Sängerinnen und -Sängern für ihr zweites Frühlingskonzert als musikalische Leiterin des „Heimatklang“ wieder ein abwechslungsreiches Programm vom Kärntner Volkslied, über Renaissance-Werke bis hin zum „schwedischen Begräbnistanz“ einstudiert.
Stark aufgestellt präsentierte sich auch der Männerchor, der besonders mit dem dalmatinischen Herz-Schmerz-Lied „Ružo Crvena“ Beifall erntete.
Ein besonderer Höhepunkt war wie jedes Jahr der Auftritt des Heimatklang-U14-Chores, der unter der Leitung von Judith Borstner und Pia Urban schwungvolle und unterhaltsame Stücke zu Gehör brachte.


Im Rahmen des Chores wurden auch acht Sängerinnen und Sänger für ihre langjährigen Verdienste mit Auszeichnungen geehrt:
Walter Plesiutschnig (20 Jahre), Melanie Burger und Dorli Elsbacher (25 Jahre), Robert Motschnig (30 Jahre), Reinhold Jamer und Hans Skuk (40 Jahre), Friedolin Urban-Keuschnig (50 Jahre) und Paul Sadnek (60 Jahre).


Nach der Pause bot die Schlosskapelle Neuhaus unter Kapellmeister Johannes Glawischnig und Obmann Benjamin Pölz ein abwechslungsreiches und mitreißendes Programm, welches von den Besucherinnen und Besuchern mit „Standing Ovations“ bedacht wurde.

Bericht: Jakob Mokoru

Bilder: Rosina Katz-Logar

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Frühjahrskonzert der Polizeimusik Kärnten

Frühjahrskonzert der Polizeimusik Kärnten

7. April 2017

Der musikalische Höhepunkt der Polizeimusik Kärnten ist das jährliche Frühjahrskonzert im Casineum Velden, welches in diesem Jahr am 07.04.2017 stattgefunden hat.

BGM Gerhard Visotschnig besuchte das Konzert mit seiner Gattin Helga.


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Geburtstag Ida Pototschnig

Geburtstag Ida Pototschnig

4. April 2017

Frau Ida Pototschnig aus Schwabegg feierte am 04.04.2017 ihren 80. Geburtstag.

BGM Gerhard Visotschnig und VBGM OStR. Mag. Karl Pölz überbrachten im Namen der Gemeinde Neuhaus die allerbesten Glückwünsche und überreichten einen Gutschein vom Kaufhaus Schuler-Glawischnig in Neuhaus.


Bild: VBGM OStR. Mag. Karl Pölz

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Bleiburger Schinkenfest 2017

Bleiburger Schinkenfest 2017

2. April 2017

Am 02.04.2017 ging in unserer Nachbargemeinde Bleiburg das 14. Schinkenfest über die Bühne. Die Besucher, sowie die Jury hatten die Möglichkeit, den WOCHE-Schinkenkaiser zu nominieren.

Auch unsere heimschen Direktvermarter Gerald Kanzian vulgo Latschniker aus Bach und Andreas Stefitz vulgo Kupetz aus Schwabegg waren am Fest mit einem Stand vertreten und boten ihre Schinken den BesucherInnen zur Verkostung an.

Ein Merkmal unserer heimischen Direktvermarkter ist es, dass die Schinken am eigenen Hof produziert werden, wodurch eine ausgezeichnete Qualität gewährleistet ist.


Fotos: Manfred Hirn

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Eröffnung Rathaus und Kulturhaus St. Andrä

Eröffnung Rathaus und Kulturhaus St. Andrä

1. April 2017

Am Samstag, dem 01.04.2017 wurde das neue Rathaus und zugleich Kulturhaus der Stadtgemeinde St. Andrä feierlich eröffnet.

Im Bild: BGM Gerhard Visotschnig mit Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz und LH Dr. Peter Kaiser.


Bild: Wolfgang Jannach (Landespressedienst Kärnten)