Apfelfest in St. Georgen
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Am Wochendende des 28. und 29.9.2019 fand in St. Georgen im Lavanttal das alljährliche 20. Apfelfest statt.
Am Mittwoch, dem 25.9.2019 wurde das ORF-Frühfernsehen LIVE vom Dorfplatz Neuhaus übertragen.
Die Gemeinde Neuhaus war an diesem Tag drei Stunden lang Kulisse für eine österreichweit
ausgestrahlte Sendung, in der unsere Gemeinde
vor allem im Ortsportrait und im Kochtipp mit ihren Alleinstellungsmerkmalen Kunst, Kultur und Hadnkulinarik perfekt präsentiert wurde.
Die Gemeinde Neuhaus, die Mitglieder des Vereines Genussregion Jauntaler Hadn und die Direktvermarkter der Gemeinde Neuhaus ludenmit Hadnsterz, Hadnfrigga, Schinken, Salami, hausgemachter Marmelade uvm. zum Frühstück am Dorfplatz Neuhaus, vor dem Kaufhaus Schuler-Glawischnig sowie auf der Terrasse beim Gasthaus Hartl.
Viele Neuhauserinnen und Neuhauser, das Oktet Suha, Laura Rampitsch mit ihrer Steirischen Harmonika, Mitglieder des Oldtimerclubs Pudlach mit ihren Traktoren, sowie Vertreter der Feuerwehren Neuhaus, Pudlach, Schwabegg – inklusive der Jugendfeuerwehr Schwabegg – sind zum Dorfplatz gekommen, was schließlich bewirkte, dass eine lebendige und authentische Dorfkulisse und somit ein schöner Rahmen für die Fernsehsendung gegeben waren.
Fotos: VBGM OStR. Mag. Karl Pölz, Manfred Hirn, Gemeinde Neuhaus
Bildberichte:
Homepage – VBGM OStR. Mag. Karl Pölz
Homepage – KPD Drava
Link zum Kochtipp/Hadnkranznudeln von Fam. Rupitz/Landgasthof Hafner:
Homepage – ORF Kärnten
Am Sonntag, dem 22.9.2019 fand in Sittersdorf zum 16. Mal das Weinfest in Sittersdorf statt. Unter den Gästen waren unter anderem der Bürgermeister von Sittersdorf und zweiter Landtagspräsident Jakob Strauß, die Bürgermeister Hannes Mak, Bernard Sadovnik, Gottfried Wedenig und Gerhard Visotschnig, der Alt-Bürgermeister Josef Pfeifer, der Präsidenten des Slowenischen Wirtschaftsverbandes Benjamin Wakounig, der Geschäftsführer der Tourismusregion Klopeiner See-Südkärnten Robert Karlhofer und die Leiterin des AMS Völkermarkt Helena Wutscher-Grünwald.
Bericht: Kärntner Woche
Am Samstag, dem 14.9. und Sonntag, dem 15.9.2019 fand in der Gemeinde Neuhaus der Hadnherbst statt.
Die teilnehmenden Gastronomiebetriebe und Direktvermarkter der Genussregion Jauntaler Hadn erwarten die BesucherInnen mit köstlichen Had’nspezialitäten, kulturellem Rahmenprogramm, Musikdarbietungen und vielem mehr.
Fotos: Gemeinde Neuhaus, VBGM OStR. Mag. Karl Pölz, Manfred Hirn
Bericht: Unterkärntner Nachrichten
Im Vorfeld des heurigen Had’nfests luden am vergangenen Freitag die Wirtschaftskammer Völkermarkt und die Gemeinde Neuhaus zur Wirtschaftslounge unter dem Titel »Die Kraft für Standort Land«. Im Rahmen dieser Veranstaltung, die im Festzelt vor dem Had’nzentrum in Schwabegg über die Bühne ging, erhielt der Verein »Genussregion Jauntaler Had’n« den dritten Regionalitätspreis der Wirtschaftskammer Völkermarkt verliehen. In den Jahren davor erhielten »Petzenretter« Franz Skuk und das Werner Berg Museum diesen Preis. Ausgezeichnet werden damit Personen und Institutionen aus der Region, die durch herausragende Leistungen und Impulse die Lebensqualität jetzt und in Zukunft nachhaltig positiv beeinflussen. In der Jury saßen Wirtschaftskammer-Bezirksstellenobmann Rudolf Bredschneider, Regionalmanager Peter Plaimer, Karl Schnögl (Raiffeisen), Unternehmer Werner Kruschitz und WK-Völkermarkt Bezirksstellenleiter Reinhold Janesch. Den Had’nverein gibt es seit über 20 Jahren. Obmann Josef Hirm nahm gemeinsam mit seinen beiden Vorgängern Andrea Steharnig und Peter Rupitz den Preis entgegen. Es gratulierten Kärntens Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl, Bürgermeister Gerhard Visotschnig, Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig und Landtagsabgeordneter Christian Benger.
Auf großes Interesse stieß außerdem der Impulsvortrag des Edelgreißlers Herwig Ertl aus Kötschach-Mauthen, der über »Slow Food Travel« und »Das köstlichste Eck Kärntens« referierte.
Am Sonntag, dem 8.9.2019 fand in Neuhaus das Erntedankfest der Schlosskapelle Neuhaus statt.
Nach der von Pfarrvorsteher Mag. Michael Golavčnik zelebrierten Heiligen Messe in der Pfarrkirche Neuhaus folgte der Frühschoppen – heuer wetterbedingt im Probelokal der Schlosskapelle in der Alten Meierei.
Bericht: ORF Kärnten
„For Forest“, Österreichs größte Kunstinstallation im öffentlichen Raum, ist am Sonntag, dem 8.9.2019 im Klagenfurter Wörthersee-Stadion offiziell eröffnet worden. 7.000 Besucher kamen ins Stadion, um den Wald – bestehend aus rund 300 Bäumen, die bis zu 14 Meter hoch sind – zu bewundern.
Die Installation kann bis 27.10.2019 täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr bei freiem Eintritt besichtigt werden. Die Installation geht auf die Zeichnung „Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur“ des Künstlers Max Peintner zurück. Sowohl Littmann als auch Peintner sehen das Projekt in Klagenfurt auch als Mahnmal gegen den Klimawandel.
Verschiedene Perspektiven zeigen Wirkung
Betritt man die
Ränge, so wirkt das Werk von Initiator Klaus Littmann und
Landschaftsarchitekt Enzo Enea fast winzig – was wohl dem riesigen
Oberrang des Stadions geschuldet sein dürfte. Die von Littmann erhoffte
Wirkung der verschiedenen Perspektiven funktioniert aber, wenn man
seinen Standpunkt verändert: Geht man im Stadion weiter nach oben,
rücken die Baumkronen in den Vordergrund, weiter unten im Stadion sind
aber dann mit einem Mal die Bäume selbst die Hauptdarsteller, während
das 30.000 Zuschauer fassende Stadion selbst in den Hintergrund rückt.
Die Polizei sprach bei der Eröffnung von 3.000 Besuchern, bis 17.00 Uhr
seien 7.000 Besucher gezählt worden, hieß es am frühen Abend vom
Veranstalter.
Abwechselnd kann man die Blicke über Birken, Lärchen Eichen oder Fichten schweifen lassen – ein Mischwald, wie es ihn wegen der weitverbreiteten Monokulturen in der Natur nur mehr selten gibt. In den Eröffnungsreden wurde dieses Thema ebenso angesprochen, wie der Klimawandel und die Vernichtung des Regenwaldes. Das brachte Festredner Philipp Blom auf den Punkt: Wenn man die Fläche des Waldes im Stadion mal 30 nimmt, erhält man die Fläche des Regenwaldes, der weltweit pro Minute abgeholzt wird. „Wäre Kärnten vollständig bewaldet, dann würde es nicht einmal einen Monat dauern, bis diese Fläche abgeholzt wäre“, sagte Blom.
Er verwies auch auf die fast 40 Jahre alte Zeichnung „Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur“ des Künstlers Max Peintner, die Vorbild für „For Forest“ war – zu der Zeit, als sie entstand, seien Warner wie Peintner schnell als „Ökofanatiker“ abgestempelt worden. Noch immer gelte die Ansicht, dass sich der Mensch die Natur untertan zu machen habe: „Doch wir sind nicht die Herren der Schöpfung. Wir sind ein winziger Teil eines gigantischen Netzwerks.“
Bild: ORF Kärnten
Bild: ORF Kärnten
„Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur“ – Zeichnung des Tiroler Künstlers Max Peintner